Den DRK-Suchdienst erreichen jährlich über 1.500 Suchanfragen von Menschen, die auf der Flucht nach Europa von ihren Familienangehörigen getrennt wurden. Anlässlich des Internationalen Tages der Vermissten (30. August) möchte der DRK-Suchdienst im Rahmen einer Pressekonferenz mit DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt Bilanz ziehen und die Aufmerksamkeit besonders auf die Situation jener Familien richten, die aufgrund des Syrien-Konflikts auseinandergerissen wurden und geliebte Menschen vermissen.
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Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat in der Gemeinde Grafschaft im Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz ein großes Verpflegungszentrum in Betrieb genommen, das täglich 10.000 warme Mahlzeiten sowie 10.000 Lunchpakete für Betroffene der Unwetterkatastrophe vom 14./15. Juli liefern kann. „Wir gehen davon aus, dass das Deutsche Rote Kreuz noch Wochen und Monate in den vom Unwetter betroffenen Gebieten tätig sein wird, um die zerstörte Infrastruktur weitgehend wiederherzustellen. Dazu gehört nicht nur die Verpflegung der Bevölkerung, sondern auch die medizinische und gesundheitliche Betreuung sowie die…
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Ein Jahr nach der verheerenden Explosion in Beirut am 4. August 2020 verschlechtert sich die Lage im Land zusehends. „Die anhaltende Wirtschafts- und Finanzkrise im Libanon könnte laut Prognosen der Weltbank global betrachtet eine der schwersten seit Mitte des 19. Jahrhunderts werden. Mindestens die Hälfte der libanesischen Bevölkerung lebt inzwischen unterhalb der Armutsgrenze, die Mittelschicht schwindet, unzählige Menschen haben infolge der Hyperinflation ihr gesamtes Erspartes verloren. Benzin, Medikamente, medizinische Versorgung und Grundnahrungsmittel werden für den Großteil der…
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Die Genfer Flüchtlingskonvention wird nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) künftig an Bedeutung gewinnen. „Krieg, Konflikte, Verfolgung und Vertreibung führen dazu, dass sich immer mehr Menschen auf der Flucht befinden. Dass Menschen, die verfolgt werden, verbindliche Rechte gewährt werden, ist eine große Errungenschaft“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt anlässlich des 70. Jahrestages der Genfer Flüchtlingskonvention am 28. Juli. Insbesondere die Zahl der Binnenflüchtlinge und Klimavertriebene habe in den vergangenen Jahren dramatisch zugenommen. „Dieser Personenkreis…
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„Die Hilfsbereitschaft und der Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer vor Ort ist mehr als beeindruckend. Auch die Spendenbereitschaft der Bevölkerung ist außerordentlich hoch und hält weiter an. Das zeigt, dass das Schicksal der betroffenen Menschen niemandem egal ist“, zieht Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, bei einem Besuch im Katastrophengebiet in Euskirchen in Nordrhein-Westfalen eine erste Bilanz zum Hochwasser-Einsatz.
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Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, hat bei einem Besuch im Katastrophengebiet im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz eine erste Bilanz der dortigen Hilfsaktionen gezogen. „Das Ausmaß der Zerstörung ist auch eine Woche nach der Unwetterkatastrophe immer noch schockierend. Tausende Menschen haben alles verloren. Aber es gibt auch eine Welle der Solidarität. Die Hilfsbereitschaft und der Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer vor Ort ist mehr als beeindruckend. Auch die Spendenbereitschaft der Bevölkerung ist außerordentlich hoch und hält auch weiter an.…
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Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, wird am morgigen Freitag, 23. Juli 2021, gemeinsam mit dem Präsidenten des DRK-Landesverbandes Nordrhein, Hans Schwarz, das Katastrophengebiet in Euskirchen besuchen und eine erste Zwischenbilanz über den Einsatz ziehen. Die Medien sind dazu herzlich eingeladen.
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Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, wird am morgigen Donnerstag, 22. Juli 2021, gemeinsam mit dem Präsidenten des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, Rainer Kaul, das Katastrophengebiet in Ahrweiler besuchen, sich über die Arbeit der Helferinnen und Helfer informieren und eine erste Zwischenbilanz über den Einsatz ziehen. Die Medien sind dazu herzlich eingeladen.
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Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sieht für viele Menschen in den Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz noch keine Entspannung. „Die Lage ist verheerend und bleibt weiterhin bedrohlich. Es geht immer noch darum, Leben zu retten und Menschen mit dem Notwendigsten zu versorgen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Viele Ortschaften seien nach wie vor unzugänglich. Mehr als 3.500 DRK-Helferinnen und Helfer seien vor Ort im Dauereinsatz. Unterstützung erhielten sie vom DRK-Generalsekretariat und DRK-Landesverbänden aus ganz Deutschland. Das DRK ruft außerdem zu Spenden…
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Unzureichende Niederschläge haben in Madagaskar zu einer anhaltend schweren Dürre geführt, insbesondere im Süden wird bis Ende 2021 mit einer weiteren Verschärfung der dadurch bedingten Hungerkrise gerechnet. „Madagaskar hat bereits mehrere Dürrejahre hinter sich und erlebt aktuell die schlimmste Dürreperiode seit vier Jahrzehnten. Zahlreiche Haushalte werden ihre ohnehin wenigen Nahrungsmittelbestände aufgrund der verringerten Produktion früher als üblich aufbrauchen. Infolge dieser Entwicklung und steigender Lebensmittelpreise befinden sich derzeit über 1,1 Millionen Menschen in akuter…
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